Zazen
 

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Die Sanbôzen-Linie

Die Sanbôzen-Schule ist eine japanische Zen-Linie. Sie folgt der ununterbrochenen Tradition
der von Shakyamuni Buddha vor rund 2.500 Jahren begründeten Meditationspraxis und Überlieferung.

Sanbôzen bedeutet "Zen der drei Kostbarkeiten" - das sind Buddha, Dharma (Lehre) und Sangha (Gemeinschaft). Diese Linie pflegt sowohl die Übung des stillen Nur-Sitzens (Shikantaza) als auch die Koan-Praxis.

Sanbozen wurde bewußt als Laienorganisation gegründet. Zen wurde damit sowohl aus der Verbindung mit der buddhistischer Religion als auch aus der Verbindung mit einem Leben im Kloster gelöst. Der Zenmeister Yamada Kôun Roshi betonte immer wieder die Bedeutung der Zenpraxis für alle Religionen und drückte das mit den Worten aus: "Zen has no colour" (Zen ist farblos). So konnte Zen auch zur Wiederentdeckung christlicher, spiritueller Übungswege im Westen beitragen. In der Christilichen Tradition entspricht Zen der Kontemplation bzw. den Herzensgebet. Viele Vertreter christlicher Konfessionen haben die Zenpraxis geübt und in das eigene geistliche Leben übertragen.

Als erste westliche Zen Lehrerin gilt Kôun-An D'Ortschy Roshi. Sie erhielt den buddhistischen Namen Doru Chiko Daishi. Von Yamada Kôun Roshi wurde sie als authentische Zen-Meisterin der Sanbôzen Linie bestätigt. Sie lehrte ab 1975 in München und starb 1990 ohne Nachfolge.

Nach Kubota Ji’un Roshi, dem dritten Abt der Sanbôzen Linie, leitet seit 2004 Yamada Ryôun Roshi als vierter Abt die mittlerweile weltweite Sangha des Sanbôzen. Aus dieser Schule sind seit den 70er Jahren in Europa viele weitere spirituelle Lehrer hervorgegangen.

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